Brot ist Kultur
Brot ist ein altes Kulturgut, die Menschen backen es bereits seit der Steinzeit – auch wenn dieses „Brot“ noch nicht sehr viel mit dem heutigen, gebackenen Brot gemeinsam hatte. Die Menschheit wurde vor ca. 10.000 Jahren sesshaft weil unsere Urahnen den Getreideanbau entdeckt haben. Aber bereits vor 30.000 Jahren wurde Getreide – als Süßgräser – wild gesammelt, danach gemahlen und zu Brei gerührt. Etwa vor 22.000 Jahren wurden dann die ersten Brote als Fladenbrote auf heißen Steinen gebacken, die dann auch mitgenommen werden konnten. Im Laufe der Jahrtausende entwickelte sich daraus die heutige Backkultur, die sich vor allem in den letzten Jahrhunderten durch ihre Vielfalt und Qualität des deutschen Brotes im Bäckerhandwerk hervorgehoben hat.
Frisch gebacken, aber als Kulturgut uralt.
Brot ist auch heute in Deutschland nach wie vor das Lebensmittel Nummer eins. Das Deutsche Brot ist weltweit beliebt und sucht in seiner Vielfalt seines gleichen. Der Brot Hans pflegt mit seiner Backkunst alte Traditionen. Wiederentdeckte Urgetreide, wie Emmer und Dinkel werden hier verwendet. Brot ist nicht nur ein Lebensmittel, sondern Kulturgut. Als unverzichtbares, schmackhaftes und nährstoffreiches Grundnahrungsmittel kommt es aus dem Backofen direkt in den Verkauf.